Kidsfarm e.V. - Tiere fordern und fördern Kinder

Erlebnis - Umwelt - Reitpädagogik
Freude, Förderung & Therapie mit Tieren
Integratives Miteinander von Menschen & Tieren
Tiergestützte Förderung & Therapie
Reiten, Bodenarbeit und Selbsterfahrung auch für Erwachsene.

Reiten lernen auf der Kidsfarm


Reiten lernen auf der Kidsfarm
Auf der Koppel dürft Ihr Euer Pferd selber aussuchen. Unsere Pferde und Ponys sind von sehr unterschiedlichen Größen. Das Pferd sollte zu Euch passen, denn Ihr werdet lernen, das Pferd alleine zu striegeln, zu führen und zu satteln. Während der Reiterferien wird dies Euer Pferd sein, das Ihr nicht nur jeden Tag reitet, sondern auch füttert, ausmistet, auf die Weide führt und vieles mehr. Wir sind drei Reitausbilder auf der Kidsfarm. Jedes Kind bekommt individuellen Unterricht.
Für Anfänger gilt: sie werden an der Longe geführt, bis ihr Körper sich in die Bewegung des Pferdes eingefühlt hat, bis sie den Festhalteriemen wie einen Zügel tragen und nicht mehr daran herumziehen müssen. Denn ein Zügel ist eventuell mit dem Maul des Pferdes (wir reiten auch ohne Gebisse, aber trotzdem ...) verbunden und dazu da, fein und gefühlvoll einzuwirken (lenken, bremsen, usw.), nicht um sich festzuhalten. Auch Gewicht und Schenkel müssen bewusst eingesetzt werden können. Dafür ist es wichtig, an der Longe (in Einzelstunden) das Gleichgewicht zu finden.
Fortgeschrittene Reiter werden in kleinen Gruppen (3 bis 5 Reiter) auf dem Reit- Spring- oder Geschicklichkeitsplatz unterrichtet. Der Reiter lernt Führung zu übernehmen. Während der Reiterferien machen wir auch Bodenarbeit, d.h. wir lernen unsere Körpersprache bewusst einzusetzen, um die Beziehung zwischen Pferd und Reiter zu klären. Respektiert das Pferd unsere Führung, dürfen wir endlich auch ins Gelände, über Wiesen galoppieren, dass uns der Wind die Tränen in die Augen treibt und uns durch den kühlen Wald tragen lassen, oder am See durch das Wasser waten... Aber damit unsere kleinen und großen Reitanfänger nicht so lange warten müssen, machen wir auch geführte Spazierritte. Dabei teilt Ihr Euch ein Pferd das Ihr abwechselnd führt und reitet.
Das Ziel unserer Arbeit mit Pferden ist nicht der reiterliche Wettbewerb (wir sehen Pferde nicht als Sportgerät), sondern „Selbstverständnis“ im Umgang mit dem Pferd zu erleben. Das bedeutet, dass wir gegenüber dem Pferd lernen, das richtige Maß zu finden, zwischen vorsichtigem, verwöhnendem und druckausübendem Verhalten (Körpersprache). Wir bauen Vertrauen auf (wir zum Pferd, das Pferd zu uns) und lernen, Führung zu übernehmen (uns zu behaupten).



2 Comments:

At 6:18 PM, Anonymous Anonym said...

Toll!!!

 
At 6:19 PM, Anonymous Anonym said...

Toll!!!

 

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